Der Huldigungssaal im Goslarer Rathaus ist in seiner Vollständigkeit ein einzigartiges Kleinod spätgotischer Raumkunst.
Der Huldigungssaal ist in seiner Vollständigkeit ein einzigartiges Kleinod spätgotischer Raumkunst. Wände, Decken und Fensternischen des zwischen 1505 und 1520 eingerichteten Huldigungssaals sind vollständig mit Tafelgemälden und Rankenschnitzwerk ausgekleidet. Die mythologischen, biblischen, weltlichen und geistlichen Figuren der Malereien bildeten den repräsentativen Rahmen einer Ratssitzung vor 500 Jahren. Damit das unschätzbar wertvolle Kulturgut auch umfassend erlebt werden kann, ist ein originalgetreuer Nachbau in den Vorräumen für Besucher zugänglich.