CC-BY Blankenburger Tourismusbetrieb - Marko Sandro Schüren

Baden in Teichen, Wald- und Freibädern

Baden im Harz – Erfrischung inmitten ursprünglicher Natur

An heißen Sommertagen bietet der Harz zahlreiche Möglichkeiten, sich im kühlen Nass zu erfrischen. Ob idyllische Berg- und Waldteiche, natürliche Badestellen oder familienfreundliche Freibäder – hier lässt sich der Sommer von seiner schönsten Seite genießen. Kristallklares Wasser, grüne Wälder und beeindruckende Bergkulissen schaffen die perfekte Kulisse für entspannte Stunden am und im Wasser.

Von naturbelassenen Waldseen über historische Teichanlagen bis hin zu modernen Freibädern mit Liegewiesen und Spielplätzen – der Harz vereint Naturerlebnis, Erholung und Badespaß für die ganze Familie. Ideal für alle, die Abkühlung, Ruhe und echtes Urlaubsfeeling mitten in Deutschland suchen.

Freibad in Derenburg
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Waldsee- und Freibäder

In vielen Orten des Harzes laden waldnahe Seen, idyllische Teiche und gepflegte Freibäder zum sommerlichen Badevergnügen ein. Diese Anlagen verbinden das Naturerlebnis mit Komfort – etwa mit Duschen, Umkleiden, Gastronomie und gepflegten Liegewiesen. Einige Freibäder werden beheizt und von Vereinen betrieben, mit besonderen Öffnungszeiten für Früh- oder Spätschwimmer. Ob Teich am Ufer oder Schwimmbecken mit Quellwasserzufluss – das vielfältige Angebot in Orten wie Altenau, Clausthal, Goslar, Halberstadt, Blankenburg oder Bad Harzburg spricht Familien, Naturfreunde und Badegäste gleichermaßen an. Kleine Kinderbereiche, Angebote für Schwimm- und Tauchkurse sowie familienfreundliche Gestaltung sind nahezu Standard. Zahlreiche Waldseebäder und Badeteiche im Harz verfügen sogar über FKK-Bereiche, wie etwa in Elend oder Bielen – ein Hinweis auf Vielfalt im Angebot. 

Zu den Freibädern / Badestellen zählen unter anderem: Altenbrak, Bad Frankenhausen, Bad Gandersheim, Bad Harzburg, Bad Lauterberg, Blankenburg, Darlingerode, Derenburg, Elend, Goslar (inkl. Oker), Halberstadt, Harzgerode, Hohegeiß, Hornburg, Ilsenburg, Langenstein, Lautenthal, Lonau, Nordhausen, Osterode, Riefensbeek-Kamschlacken, Rübeland, Scharzfeld, Sieber, Seesen, Sondershausen, Vienenburg, Wasserleben, Wernigerode, Westerhausen, Wieda, Wildemann, Wolfshagen und Zorge.

Zu den Waldseebädern und Badeteichen zählen u. a.: Altenau, Clausthal-Zellerfeld, Ellrich, Elbingerode, Gernrode (Oster- und Bremer Teich), Güntersberge, Hahnenklee, Halberstadt, Harztor / Neustadt, Hasselfelde, Herzberg (Juessee), Nordhausen/Bielen, Schladen und Walkenried.


Baden im UNESCO Welterbe

Im Oberharz eröffnet sich ein Netz historischer Teiche und Wasseranlagen – Teil des UNESCO-Welterbes Oberharzer Wasserwirtschaft – die ideales Badevergnügen inmitten eines Weltkulturdenkmals ermöglichen. Die Harzwasserwerke betreuen aktuell über 60 Teiche sowie zahlreiche Gräben und unterirdische Wasserläufe, von denen rund 50 Teiche – teils verborgen im Wald – frei bebadbar sind. Allerdings existieren Sperrzonen in Trinkwasserschutz- oder Naturschutzgebieten, in denen das Baden ausdrücklich verboten ist.

Zu den offiziell ausgewiesenen Badestellen gehören unter anderem der Kuttelbacher Teich (Hahnenklee), der Obere Hausherzberger Teich (Clausthal), der Wiesenbeker Teich (Bad Lauterberg) sowie der Kleine Okerteich (Altenau) – letzterer nicht in Trägerschaft der Harzwasserwerke.

Auch Talsperren wie Okertalsperre, Innerste- und Oderstausee werden gerne zum Baden und für Wassersport genutzt. Doch zahlreiche Stauseen, insbesondere reine Trinkwassertalsperren – etwa Grane, Söse oder Eckertalsperre – unterliegen striktem Badeverbot.

© northabroad.com

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