© fotoweberei, L. Weber, Unbekannt

Selketal-Stieg 2: Von Güntersberge (Bahnhof) nach Alexisbad (Bahnhof)

Auf einen Blick

  • Start: Bahnhof Güntersberge
  • Ziel: Bahnhof Alexisbad
  • mittel
  • 13,95 km
  • 3 Std. 30 Min.
  • 406 m
  • 318 m

Beste Jahreszeit

Die zweite Etappe des Selketal-Stiegs führt vom Bahnhof Güntersberge über Straßberg nach Alexisbad. Links und rechts des Weges erwarten Sie Schätze der Industriekultur im Selketal.

Die zweite Etappe des ca. 74 km langen Selketal-Stiegs führt Sie von Güntersberge über Straßberg nach Alexisbad. Vom Bahnhof Güntersberge aus passieren Sie die Brücke in Richtung Siptenfelder Straße und halten sich rechts. Biegen Sie in die Straße Armborst ein, dem Wiedereinstieg zum Fernwanderweg. Entlang der Selke wandern Sie durch ein ehemaliges Bergbaugebiet. Hier wurden einmal Blei, Silber, Kupfer, Schwefel und Flussspat gefördert. Nach dem Elbingstalteich erreichen Sie den Abzweig zum Hirschbüchenkopf, an dem sich der Stempel 173 der Harzer Wandernadel befindet. Der Selketal-Stieg führt nicht direkt dort vorbei. Die Wegebeschaffenheit des Streckenabschnitts von Güntersberge bis Straßberg wechselt zwischen Asphalt, Waldweg und Schotter und ist gut zum Nordic Walking und zum Radfahren geeignet.

In Straßberg haben Sie die Möglichkeit einzukehren und die Harzer Küche zu genießen. Nehmen Sie sich die Zeit, um auch die Grube Glasebach anzuschauen. Sie befindet sich ca. 1,5 km entfernt vom Selketal-Stieg. Das Bergabaumuseum beherbergt unter Tage eine Sammlung schimmernder Mineralien und zeigt den Harzer Bergbau aus drei Jahrhunderten. Außerhalb der Grube Glasebach befindet sich die Stempelstelle 175 der Harzer Wandernadel. An dieser Stelle haben Sie Anschluss an den Qualitätswanderweg HARZGERÖDER KUGELsPASS, der Sie nach Harzgerode führt.

Von der Stempelstelle an der Grube Glasebach aus folgen Sie dem Weg über die Wiese zurück zum Bahnhof Straßberg-Glasebach. Hier kehren Sie zurück auf den Selketal-Stieg. Der Fernwanderweg führt von hier aus über den Lindenberg weiter in Richtung Alexisbad.

Sie passieren nach der Rinkemühle die Straße L234. Auf der gegenüberliegenden Seite führt der Selketal-Stieg über eine Brücke wenige Meter durch ein Waldstück bis zu einer Straße. Bevor Sie Ihre Wanderung fortsetzen, empfiehlt es sich jedoch, eine kurze Rast auf dem Unterharzer Waldhof in Silberhütte zu machen. Dazu halten Sie sich rechts, überqueren die Bahnschienen und die Selke. Der Waldhof befindet sich auf der rechten Seite. Hier erfahren Sie Wissenswertes über Wald- und Forstwirtschaft, aber auch über Jagd, den Bergbau und Holzverarbeitung. Sie können auch die Bäume des Jahres bewundern, die jährlich zum „Tag des Baumes“ auf dem Waldhof gepflanzt werden.

Setzen Sie Ihre Wanderung auf dem Selketal-Stieg fort, indem Sie in der scharfen Kurve der Straße den Wanderweg bergauf in Richtung Uhlenköpfe, Stempelstelle 176, nutzen. Nach einem steilen Anstieg zu den Uhlenköpfen, können Sie sich mit einem Blick zum Brocken belohnen. Nun verläuft der Selketal-Stieg auf dem Nikolausweg, vorbei am Hänichen und dann weiter auf dem Waldhofmännchenweg bis Alexisbad.

Am Ende des Waldhofmännchenwegs überqueren Sie die Straße und folgen dem Fußweg Richtung Alexisbad. Die zweite Etappe endet am Bahnhof Alexisbad. Hier finden Sie Übernachtungsmöglichkeiten oder können mit dem Bus oder der Selketalbahn zu Ihrem Ausgangspunkt in Güntersberge zurückkehren. Als besonderer Tipp bietet sich aber auch eine Fahrt nach Harzgerode an, wo Sie sich im Schloss das Erlebniszentrum Harzkugeleum anschauen und mehr über die Region erfahren können.

Wegpunkte der Route

173 Hirschbüchenkopf

Bergwerksmuseum Grube Glasebach

Der Teufelsschacht bei Straßberg

175 Schaubergwerk Glasebach

Unterharzer Waldhof Silberhütte

176 Uhlenköpfe Hänichen

Schloss Harzgerode

Harzkugeleum

Das Tourendashboard

Wegbeläge

  • Asphalt (5%)
  • Straße (6%)
  • Schotter (48%)
  • Wanderweg (38%)
  • Pfad (4%)

Wetter

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