Erholungspotential für Körper, Geist und Seele
Auf dem Harzer Klosterwanderweg verbindet sich das Erholungspotential für Körper, Geist und Seele vortrefflich mit Kulturgenuss vom Feinsten.
Wie an einer Perlenschnur und in ungewöhnlicher Dichte erleben Wanderer und Pilger auf ca. 95 km eine vielfältige Kloster- und Kirchenlandschaft zwischen den beiden Welterbestädten Goslar und Quedlinburg. Der Klosterwanderweg verbindet bedeutende Einrichtungen der „Straße der Romanik“ und der „Gartenträume Sachsen-Anhalt“.
Kein Wunder: Über Jahrhunderte haben die Harzer Klöster die kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung des Harzes geprägt. Mit sechs Etappen zwischen 10 und 20 km und ohne große Höhenunterschiede tauchen Wanderer ein in die Welt der duftenden Klostergärten, gotischen Kreuzgänge und faszinierenden Kirchen, erleben Klöster als Veranstaltungsort, Museum und Brennerei, als besondere Orte der Spiritualität und als gute Gastgeber. Unterwegs behalten Wanderer den Brocken, die Harzer Kirchturmspitzen und die sanften Hügel des nördlichen Harzvorlandes im Blick. Besonders romantisch sind die Flusslandschaften an Oker, Ecker und Bode, grandios die Teufelsmauer bei Blankenburg und Thale. Sie erleben den zauberhaften Schimmerwald, wandern entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze, an fischreichen Klosterteichen und an Kleinoden der romanischen Kirchenkunst vorbei.
Der Harzer Klosterwanderweg wird betreut von der Abteilung Harzer Klöster, die auch alljährlich den Harzer Klostersommer veranstalten.