© Christa Paetsch

Heute

"TERRA 2.0" - Christa Paetsch-Mönkeberg

Auf einen Blick

  • Bad Gandersheim
  • 29.05. – 29.06.2025Terminübersicht
  • 16:00 - 17:00
  • Ausstellung/Kunst

Christa Paetsch-Mönkeberg mit „TERRA 2.0“ im Kunstkreis Vernissage der Malerin: Himmelfahrt - Donnerstag, 29. Mai um 16 Uhr – Galerie Kunstkreis


Der Kunstkreis Kloster Brunshausen zeigt mit der 4. Ausstellungseröffnung in diesem Jahr ab Donnerstag, 29. Mai 2025, unter dem Titel „TERRA 2.0“ in der Galerie des Kunstkreises malerische Werke von Christa Paetsch-Mönkeberg. Die in Wibbecke geborene sowie in Göttingen aufgewachsene und lebende Künstlerin malt seit 20 Jahren autodidaktisch.
Fasziniert und beeindruckt  von der Aussage  des berühmten Malers  Paul Klee urteilt sie über dessen Technik: „Ein Bild entsteht durch eine  Linie, welche von einem  Punkt ausgehend, spazieren geht“. Frau Paetsch-Mönkeberg beginnt demnach „mit einem Punkt mit der Hilfe von Bleistift, Kohle, Pinsel oder Fingerspitze je nach dem als Idee  oder ganz intuitiv.“ Als reine Autodidaktin macht es ihr Spaß und Freude, aus einzelnen Materialien  etwas völlig Neues entstehen zu lassen und es umzuwandeln in ein neu gestaltetes  Bild oder Objekt.
 
Sie verarbeitet Organisches und Mineralogisches wie Birkenrinde, Erde, Sand, Marmormehl und Laub mit Acryl- Öl- Aquarell-Farben auf Leinwand, Hartfaserplatten, Papier und trägt es mit Pinsel, Spachtel oder Fingern auf, lässt es so oder übermalt oder verfeinert. Manchmal reißen die erdigen Farbflächen beim Trocknen auf wie Land, das nach Regen lechzt. Manchmal passiert es, dass das, was entstehen soll, plötzlich eine Eigendynamik entwickelt und etwas ganz Anderes wird. Der Punkt, der spazieren geht, nimmt eine andere Richtung. Man muss es zulassen, dann entstehen durchaus interessante und lebendige Bilder. Manchmal landet auch alles im Papierkorb, das weiß jeder Künstler.
„Die großen Fragen des Lebens auf unserer Erde, das Werden, Vergehen, die Schönheit, Vergänglichkeit, Neuentstehung, und Wandlung sind Grundgedanken zu dieser Ausstellung.“
 
Es ist ihr wichtig, nicht nur Farbe auf die Leinwand oder Papier zu bringen und schöne Bilder zu malen, sie möchte einladen, sich auch mit der aktuellen Fragestellung der  Umweltveränderung zu befassen und bei den von Menschen hervorgerufenen Veränderungen den Finger in die Wunde legen. Ihre Werke mit ihren kräftigen, aber auch wenigen oder zart pastelligen Farbaufträgen sind „very, very sensitiv and in touch with nature“ (Zitat einer amerikanischen Freundin) und lassen die Schönheit, Mächtigkeit und Empfindlichkeit unserer Erde erkennen.
 
Ihre sehr unterschiedlichen, meist gegenständlichen  Bilder zeigen Fakten auf, schaffen durchaus Visionen, ermöglichen verschiedene Deutungen und lassen erkennen: Kunst ist mehr als  nur schön anzusehen.
Kunst ist gut, wenn sie gesellschaftlich relevant ist, gefällt und die Menschen berührt. 
 
Zur Zeit reduziert sie  ihre Darstellungsweise durch Weglassen und versucht dennoch, das Wesentliche erkennbar werden zu lassen.  Sie möchte sich in einer Welt der Reizüberflutung  der Herausforderung stellen, um genauer hinzusehen.            
Anfangs mit Aquarell- mit später folgenden Öl-und Acrylfarben – malte Christa Paetsch-Mönkeberger mit Erden, so wie sie in der Natur zu finden sind. Mit den Worten der Künstlerin: „In Kombinationen von verschiedenen Erden aus unterschiedlichen Gebieten der Welt lassen in mir ein Gefühl von  Einheit, Gesamtheit entstehen. In den letzten Jahren kam Objektkunst dazu wie ‚die Kunst hinterm Deich, Nordstrand und  Schleswig-Holstein‘ wie Themenausstellungen im Heimatmuseumsgarten Duderstadt“.
Die Künstlerin zitierend: „Zur Zeit für eine Weile fort von all dem Bunten“, „Reduzierung von Farbigkeit - und die Wahl von Schlichtheit“, so dass das  ‚Wesentliche und Beeindruckende zu erkennen ist‘“.
 
Ihre häufigen Aussagen „Je weniger zu sehen ist, desto mehr mache ich mir Gedanken über das, was ich sehe und viel Freude macht. Ich liebe es, nebenbei spontan und fast immer vor Ort zu zeichnen - zuletzt live beim DKKD-Festival 2022 in  Hann.-Münden“. Als Mitglied im Mündener KunstNetz e.V. in Hann.-Münden erweiterte die Künstlerin ihre Kenntnisse über die Ölmalerei in Worpswede bei Felix Scheinberger, Urban Sketching und Ralf Scherfose sowie in Göttingen über Zeichnungen bei Ruth Reiche.
Ihre bisherigen Einzel- und Gruppenausstellungen fanden in Göttingen und  Dransfeld sowie im Künstlerhaus Hann.-Münden  und Rathaus Duderstadt, Leinefelde, Hameln und auf den Denkmal-Kunst-Festivals in Hann.-Münden, Einbeck und  Osterode statt - nicht zu vergessen ihre Teilnahme an ‚Offene Ateliers des Landkreises Göttingen.“
 
Der Kunstkreis lädt alle Interessierten zur Ausstellungseröffnung  am Donnerstag, 29. Mai um 16 Uhr ein. Die Ausstellung ist eintrittsfrei bis zum 29. Juni freitags, samstags, sonntags- und feiertags von 15 bis 17 Uhr in den Räumen des Kunstkreises neben dem „Portal zur Geschichte“ (PZG) und zwischen dem Rosen- und Klostercafé auf dem Klosterhügel geöffnet. Kontakt unter www.kkb-brunshausen und 05382/4385.

Termine im Überblick

Auf der Karte

Kunstkreis Kloster Brunshausen e.V.

Brunshausen Nr. 7

37581 Bad Gandersheim


Telefon: 05382 4385

E-Mail:

Weitere Informationen

Veranstalter

Kunstkreis Kloster Brunshausen e.V.

Brunshausen Nr. 7

37581 Bad Gandersheim


Telefon: 05382 4385

E-Mail:

Webseite: www.kkb-brunshausen.de

Was möchten Sie als nächstes tun?

Sie benutzen offenbar den Internet Explorer von Microsoft als Webbrowser, um sich unsere Internetseite anzusehen.

Aus Gründen der Funktionalität und Sicherheit empfehlen wir dringend, einen aktuellen Webbrowser wie Firefox, Chrome, Safari, Opera oder Edge zu nutzen. Der Internet Explorer zeigt nicht alle Inhalte unserer Internetseite korrekt an und bietet nicht alle ihre Funktionen.