Pilgern im Harz

Pilgertouren im Harz

So weit, wie die Geschichte des Pilgerns zurück reicht, so unterschiedlich sind unsere heutigen Motivationen zum Pilgern.
Früher sind Pilger aus Glaubensgründen in die Ferne zu bedeutenden Wallfahrtsorten gezogen, beispielsweise um Buße zu tun, einen Ablass zu gewinnen oder ein Gelübde zu erfüllen.

Im Wandel der Zeit entwickelte sich das Pilgern immer vielfältiger. Pilgern kann heutzutage jeder - ob mit oder ohne religiösem Hintergrund und zu Zielen mit unterschiedlicher Streckenlänge. Sich während des Wanderns mit Gott und seinem Glauben auseinanderzusetzen, Zeit für sich selbst zu haben, ein Abenteuer zu unternehmen, das Gruppenerlebnis zu haben, vom Alltag abschalten oder sich mit ganz individuellen Sachverhalten zu beschäftigen, all das und noch viele weitere Aspekte können Menschen zum Pilgern bewegen. Egal, aus welchem Grund man sich entschließt, den Ausflug zu machen: nicht das Ziel ist wichtig. Bedeutsam ist der lange Weg, auf dem der Pilger Erfahrungen sammelt und eine Reise zu sich selbst unternimmt.

Im Harz gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Fernwanderungen. Als Pilgertour kommen dabei die beiden folgenden Wege in Frage:

Harzer Klosterwanderweg

CC-BY fotoweberei, L.Weber
Wir alle sind Pilger, die auf ganz verschiedenen Wegen einem gemeinsamen Treffpunkt zuwandern.
Antoine de Saint-Exupéry, französischer Schriftsteller, 1900 – 1944

Via Romea Germanica

  • anerkannte Europäische Kulturroute als Weg der Begegnung

  • insgesamt 12 deutsche Etappen, davon 7 Touren im Harzgebiet

  • Via Romea Stempelpass

CC-BY Förderverein Romweg - Abt. Albert von Stade e.V.

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CC-BY Kloster Drübeck - Foto: Michael Bornschein

Fernwanderungen

© HTV, M. Gloger

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