"Hymnen für das Leben" - so lautet in diesem Jahr das Motto. Lob und Preis sind seit der Antike ein Grundgedanke in Hymnen, seien sie gesungen, gesprochen oder geblasen.
Jeder kennt sie als Fanfaren oder große Chöre, die uns auf besondere Ereignisse hinweisen und in allen Phasen und Situationen unser Leben begleiten. Nationalhymnen und Heimatlieder können identitätsstiftend wirken, Zeitgeist vermittelt die Rockballade "Wind of Change", Mauersbergers Trauerhymne des "Zyklus Dresden" erschüttert.
Eine herausgehobene Rolle spielt in der Hymne die Musik. Sie kann uns aufrichten und erheben, entspannen und aus abgründiger Tiefe herausholen. Dafür wurden unzählige Geschichten, Märchen, Gedichte geschrieben und - in Töne gesetzt - auf diese Weise verbreitet.