Auf diesem Weg am Zellerfelder Kunstgraben lässt sich besonders gut die enorme Meisterleistung erleben, die die Oberharzer Bergleute beim Bau der Kunstgräben erbringen mussten.
Beschaulich mäandert die Fernwasserleitung der Zellerfelder Gruben vom Fuße der 762 m hohen Schalke in die offene Bergwiesenlandschaft. Kunstvolle Trockenmauern der Gräben, kleine Brückchen oder Steinbögen, die im Winter mit Fichtenreisig bedeckt die Gräben eisfrei hielten, werden sorgsam gepflegt.